Präsentation im Rahmen der Ausstellung "Noch schlägt das Herz des Iran" von Dieter Karg, Sprecher für den Iran bei Amnesty International im Raum 107 des Ratshofes.
Fahnenaktion im Rahmen der Ausstellung "Noch schlägt das Herz des Iran" und anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt an Frauen, zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Halle Susanne Wildner.
Präsentation im Rahmen der Ausstellung "Noch schlägt das Herz des Iran":
WER HAT DIE MACHT IM IRAN? von Reza Mehrabi (Vereinigung zur Verteidigung der Menschenrechte im Iran)
[persian and english translations below]
Ausstellungszeitraum: 18.11. bis 5.12.2014
In der kommenden Ausstellung „Noch schlägt das Herz des Iran - Geschichten von Frauenrechtlerinnen“ präsentiert Amnesty International Halle die Geschichten von 27 Frauenrechtlerinnen aus dem Iran. Zudem werden Gemälde und Zeichnungen der in Halle lebenden iranischen Künstlerin Soheyla Moradi gezeigt.
Soheyla Moradi besaß im Iran bereits ihre eigene Galerie, in der sie auch Lehrlinge ausbildete. Vor etwa 3 Jahren begann sie zum Thema Frauen(-rechten) zu malen, weshalb sie kurze Zeit später dazu gezwungen war, ihr Heimatland zu verlassen.
Frauen im Iran werden oft als Opfer dargestellt – hoffnungslos unfähig, für ihre eigenen Rechte einzutreten und sie einzufordern. Die Wahrheit ist jedoch, dass iranische Frauen im Herzen der Menschenrechtsbewegung sind und dass einige die mutigsten und effektivsten Menschenrechtsaktivisten im Iran sind.
„Noch schlägt das Herz des Iran – Geschichten von Frauenrechtlerinnen“ ist eine Ausstellung, die die iranischen Menschenrechtsverteidigerinnen würdigt.
Öffnungszeiten:
Montag-Freitag: 7 -19.30 Uhr
Samstag: 7 – 14.30 Uhr
Der Eintritt zur Ausstellung und zu allen Veranstaltungen ist frei.
Vernissage am Dienstag, 18.11.2014, 17 Uhr
es sprechen:
Susanne Wildner, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Halle
Reza Mehrabi, Vereinigung zur Verteidigung der Menschenrechte im Iran
Nadia Braim, Amnesty International Hochschulgruppe Halle
Soheyla Moradi
außerdem seid ihr auf ein Glas Sekt, kleine iranische Köstlichkeiten bei traditionellen persischen Klängen von Vida Razavi eingeladen
قلب ایران هنوز می تپد
کانون عفو بین الملل شهر هاله دراین نمایشگاه "قلب ایران هنوز می تپد" سرگذشت ۲۷ تن از فعالان حقوق زن در ایران را در قالب عکس روایت میکند .علاوه بر این آثار طراحی و نقاشی هنرمند ایرانی مقیم هاله خانم سهیلا مرادی نمایش گذشته میشود .
سهیلا مرادی سالهای زیادی در ایران در گالری نقاشی خود به آموزش هنرآموزان خویش میپرداخته و همزمان از ۳ سال پیش شروع به طراحی آثاری با موضوع زن کرده است که پس از آن مجبور به ترک وطن خود شده است.
در رسانه های بین المللی، زنان در ایران معمولا به عنوان قربانیانی به تصویر کشیده میشوند که نومید و ناتوان به دنبال به دست آوردن حقوق خود و دفاع از آن هستند . اما در حقیقت زنان ایرانی در بطن جنبش حقوق بشر هستند و از موثرترین و دلیرترین فعالان حقوق بشر درایران هستند.
"قلب ایران هنوز میتپد-سرگذشت فعالان حقوق زن"نمایشگاهی برای قدردانی از مدافعان حقوق بشر ایرانی می باشد.
افتتاحیه نمایشگاه سه شنبه ۱۸ نوامبر ساعت ۱۷
در محل شهرداری شهر هاله درمارک پلاتز ۱
سخنرانان :
خانم ویلدنر مسول برابری حقوقی زنان شهر هاله
رضا محرابی ، از کانون دفاع از حقوق بشر در ایران
نادیا برایم ، کانون عفو بین الملل دانشگاه هاله
سهیلا مرادی
در ضمن ما شما را به نوشیدنی و شیرینی جات ایرانی همراه بااجرای موسیقی ایرانی توسط ویدا رضوی دعوت میکنیم .
ساعات بازدید :
دو شنبه تا جمعه : ساعت ۷ الی ۱۹.۳۰
شنبه :ساعت ۷ الی ۱۴.۳۰
برنامه های جانبی در طول نمایشگاه :
۱۹ نوامبر سمینار در ارتباط با ساختار قدرت در ایران توسط رضا محرابی (کانون دفاع از حقوق بشر) در پایان سوال و جواب، اتاق ۱۰۷شهرداری هاله
۲۵ نوامبر روز جهانی مبارزه با خشونت علیه زنان اقدام به افراشتن پرچم در برابر شهردای هاله
۲۶ نوامبر نمایش فیلم "چوبه دار برای ۱۶ ساله" (فیلمی در ارتباط با اعدام عاطفه رجبی سهاله) در پایان سوال و جواب ، اتاق ۱۰۷ شهردای هاله
۵ دسامبر سمینار با موضوع فعالان زن حقوق بشردر ایران توسط دیتر کارگ سخنگوی بخش ایران کانون عفو بین الملل، اتاق ۱۰۷ شهرداری هاله
Still Beats the Heart of Iran - Stories of Feminists
In the upcoming exhibition "Still Beats the Heart of Iran - Stories of Feminists", Amnesty International Halle presents the stories of 27 women as human rights activists from Iran. In addition, a collection of painting and drawing masterpieces by Soheyla Moradi, an Iranian artist in Halle, is exhibited.
After 20 years of professional activities and training, Soheyla Moradi was restrained from her activities by authorities due to the content of paintings and drawings as picturing the situation of Iranian Women in Iran, and it was followed by a painful decision to leave her home country three years ago.
In international media, Iranian women are often portrayed as victims – vulnerable and unable to stand up for their own rights and demand what they deserve. The reality is that, Iranian women have been always present in the heart of the human rights movement and have featured some of the most courageous and effective human rights activists in Iran.
"Still Beats the Heart of Iran - Stories of Feminists” is an exhibition that pays tribute to the Iranian human rights activists.
Opening:
Tuesday, 18/11/2014, 17hrs
Ratshof, Marktplatz 1, 06108 Halle
Speakers:
- Susanne Wildner, Equality Officer of Halle
-Reza Mehrabi, Society of Iran Human Rights
-Nadia Braim, Amnesty International University Group Halle
-Soheyla Moradi
Reception
Also, we invite you for a glass of champagne, small Iranian delicacies and Persian music performance by Vida Razavi.
Opening times:
Monday-Friday: 17 -19.30hrs
Saturday: 7 - 14.30hrs
Admission to the exhibition and all events are free.
-19:11 | 18hrs: Presentation "Who has the power in Iran?" By Reza Mehrabi (Society of Human Rights in Iran), followed by discussion, Room 107, Ratshof
-25.11 | 11hrs: International Day "NO to Violence against Women", action flags in front of the City Hall, Market Square
-26.11 | 18hrs: Film Screening "Gallows for a 16 Year Old" followed by a discussion, room 107, Ratshof
-05:12 | 17hrs: Presentation "Human Rights in Iran" by Dieter Karg (Amnesty International - Speaker for Iran), room 107, Ratshof
Die Nachricht verbreitet sich in Windeseile:
In einem ungarischen Dorf wurde eine Roma-Familie ermordet. Die Täter sind entkommen, niemand will eine Ahnung davon haben, wer das Verbrechen begangen hat. Eine andere Roma-Familie, die nahe dem Tatort lebt, sieht sich in ihrer latenten, mühsam verdrängten Angst bestätigt. Der Vater ist weit weg in Kanada; er möchte seine Frau, die Kinder und den Großvater nachholen, sobald es ihm möglich ist. Die Familie, von rassistischem Terror bedroht und von einer schweigenden Mehrheit im Stich gelassen, versucht den Tag nach der Tat zu überstehen. Und abends, als die Dunkelheit über das Dorf hereinbricht, rückt man im Bett noch enger zusammen als sonst. Doch die Hoffnung, dem Wahnsinn zu entkommen, erweist sich als trügerisch.
Ausgehend von einer realen Mordserie, der in Ungarn in wenig mehr als einem Jahr acht Menschen zum Opfer fielen, schildert Bence Fliegauf die Pogromstimmung, aus der Gewalt gegen Minderheiten entsteht. Die Kamera haftet sich eng an die Fersen der Figuren und macht ihre zunehmende Atemlosigkeit auch physisch erfahrbar.
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 von den Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet. Sie umfasst insgesamt 30 Artikel, in denen die Rechte eines jeden Menschen festgelegt sind. Seit ihrer Verkündigung hat sich das Gesicht der Welt positiv verändert: Die Menschenrechte haben Eingang in internationale Vereinbarungen, völkerrechtlich bindende Konventionen und nationale Verfassungen gefunden. Andererseits treten viele Staaten die Menschenrechte auch heute mit Füßen – nicht nur weit weg im Sudan, China oder Simbabwe. Auch hier in Europa. Für Amnesty International bildet die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte die Arbeitsgrundlage. Seit Beginn steht die Hilfe für verfolgte und bedrohte Menschen im Mittelpunkt dieser weltweiten, von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängigen Mitgliederorganisation.
In der Amnesty Hochschulgruppe Halle engagieren wir uns so u.a. für eine bessere Flüchtlingspolitik, begleiten Asylbewerber in Halle und Umgebung zu Behördengängen, Arztbesuchen und ähnlichem. Darüber hinaus setzen wir uns für die Menschenrechtsbildung in Schulen ein, berichten über aktuelle Menschenrechtsthemen in der Amnesty Sendung auf Radio Corax, kooperieren mit dem alternativen Fußballverein Roter Stern Halle und planen öffentlichkeitswirksame Aktionen, wie Benefizkonzerte, Ausstellungen und Filmabende.
Neue Mitglieder und UnterstützerInnen sind bei Amnesty Halle immer herzlich willkommen!
Wie jedes Jahr sind wir auch diesmal beim "Tag des studentischen Engagements", um uns den studenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vorstellen zu können.
Von 9 bis 14 Uhr werden wir euch zu unsere vielfältigen Aktivitäten Rede und Antwort stehen. Ob Beteiligung an unserer Radiosendun, Asylarbeit oder eigene Ideen. Wer sich für Menschenrechte Engagieren will ist bei uns richtig.
Wir werden auf dem Fest der Kulturen in der Dessauer Marienkirche mit einem Info-Stand vertreten sein.
Schwerpunkt soll die Kampagne "SOS Europa: Erst Menschen, dann Grenzen schützen!" sein. Aber auch allgemeine Fragen können geklärt werden. Sprecht uns an, wir freuen uns auf euch!
Zum Tag des Flüchtlings sind wir von 12 bis 18 Uhr mit einem Infostand auf dem Riebeckplatz zu finden.